Formen von Haarausfall

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Es gibt viele verschiedene Ursachen für und Formen von Haarausfall, die häufig nicht sehr leicht zu unterscheiden sind. Zur besseren Übersicht stellen wir hier die häufigsten Arten von Haarausfall vor. Denn die gute Nachricht ist: sobald die Ursache einmal diagnostiziert wurde, kann meist gezielt gegen den Haarverlust vorgegangen werden.

Gerade bei hormonell oder nährstoffbedingtem Haarausfall gibt es mittlerweile zahlreiche Haarwuchsmittel für Frauen und Haarwuchsmittel für Männer, die schon innerhalb kurzer Zeit zu sichtbar positiven Ergebnissen führen. Für die Diagnose ist ein Arztbesuch unumgänglich. Zögern Sie dabei nicht zu lang, denn je früher der Haarausfall diagnostiziert wird, desto mehr Haar kann erhalten werden.

Wann spricht man von Haarausfall?

Es ist ganz normal, täglich ungefähr 70 bis 100 Haare zu verlieren. Sie fallen aus und werden Stück für Stück von nachwachsenden Haaren ersetzt. Verliert man allerdings auffällig viele Haare auf einmal, sodass sich das Haar merklich ausdünnt oder kahle Stellen entstehen, kann von Haarausfall gesprochen werden.

Haarausfall kann viele unterschiedliche Gründe haben und muss nicht immer krankheitsbedingt oder dauerhaft sein. Je nach Ursache regeneriert sich der Haarverlust sogar ganz von allein, sodass nicht immer eine Therapie nötig ist. Deshalb lohnt sich ein genauerer Blick auf die verschiedenen Arten von Haarausfall.

Diese Formen von Haarausfall gibt es

Generell kann zwischen genetischem, krankheitsbedingtem und anders verursachtem Haarausfall unterschieden werden. Hier informieren wir Sie zunächst zu den verschiedenen Formen, bevor wir später Diagnose- und Therapiemöglichkeiten vorstellen.
welche Formen von Haarausfall gibt es

Erblicher Haarausfall (Androgenetische Alopezie)

Der erbliche Haarausfall (Androgenetische Alopezie) ist die mit weitem Abstand häufigste Form von Haarausfall und tritt vor allem bei Männern auf. Zwischen 70 und 80% aller Männer sind im Laufe ihres Lebens von der androgenetischen Alopezie betroffen, wobei der Haarausfall häufig bereits in jungen Jahren auftritt. Jedoch kommt die androgenetische Alopezie auch bei bis zu 50% der Frauen über 50 vor.

Dabei reagieren die Haarfollikel überempfindlich gegenüber dem aus dem männlichen Geschlechtshormon Testosteron gebildeten Dihydrotestosteron (DHT). Zusätzlich produzieren die Haarwurzeln häufig eine erhöhte Menge DHT. Infolgedessen bilden sich die Blutgefäße, die die Haarfollikel mit den für das Haarwachstum wichtigen Nährstoffen versorgen, zurück, sodass die Haare immer weniger Nährstoffen aus dem Blut bekommen können. Das führt dazu, dass sich die Wachstumsphase der Haare verkürzt und die betroffenen Haare immer dünner werden, bis sie schließlich gar nicht mehr nachwachsen.

Genetischer Haarausfall wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst und verursacht, sodass sich die Veranlagung für androgenetische Alopezie nicht immer am Haar der engeren Verwandten ablesen lässt. Ein weiterer Irrglaube ist die Auffassung, dass Menschen mit genetischem Haarausfall besonders viel Testosteron produzieren.

Bei Männern verläuft die Alopezie typischerweise so, dass sich das Haar zunächst an den Schläfen lichtet und der Ausfall sich dann unter Umständen über die Stirn bis zum Hinterkopf ausbreitet. In manchen Fällen kann sogar eine vollständige Glatze entstehen. Nicht bei allen Männern läuft dieser Prozess gleich ab. Der genetische Haarausfall kann schon bei Jugendlichen beginnen und im jungen Alter schnell fortschreiten, aber er kann auch in mittleren Jahren einsetzen und sich langsam entwickeln. Manche Männer sind schon mit 30 fast völlig kahl, andere haben auch mit 70 nicht mehr als Geheimratsecken.

Bei Frauen kommt der genetische Haarausfall seltener vor als bei Männern, trotzdem ist fast jede Zweite irgendwann davon betroffen. Hier sind die genauen Abläufe bzw. Ursachen weniger gut erforscht. Typischerweise lichten sich die Haare bei Frauen besonders im Scheitelbereich, teilweise begleitet von genereller Ausdünnung des Haupthaars.

Kreisrunder Haarausfall (Alopecia areate)

Die konkrete Ursache des kreisrunden Haarausfalls ist noch nicht bekannt. Vermutet wird, dass die Erkrankung durch einen Fehler im Immunsystem begünstigt wird, bei der das eigene Abwehrsystem die Haarfollikel angreift, diese aber nicht vollends zerstört. In der Folge dieser Autoimmunkrankheit fallen plötzlich oder schubweise die Kopfhaare aus. Auch die Augenbrauen, der Bart oder die Körperbehaarung können betroffen sein. Es bilden sich dann – wie der Name bereits verrät – ovale oder runde kahle Stellen im Haar. Eine weitere Variante der Alopecia areata bewirkt, dass nur die farbigen Haare ausfallen, was den Eindruck eines plötzlichen Ergrauens erwecken kann.

Kreisrunder Haarausfall tritt sowohl bei Männern als auch bei Frauen häufig schon im Kindes- oder jungen Erwachsenenalter auf, wobei Mädchen häufiger betroffen sind als Jungen. Die Alopecia areata scheint vererbbar zu sein, Belegstudien stehen hierzu aber noch aus.

Das Besondere am kreisrunden Haarausfall: bei einem Drittel der Betroffenen wächst das Haar innerhalb von 6 Monaten, bei einem weiteren Drittel nach 12 Monaten normal wieder nach. Bei einem Drittel schreitet der kreisrunde Haarausfall weiter voran und kann bis zur vollständigen Glatze führen.

Zudem ist charakteristisch, dass es beim kreisrunden Haarausfall Rückfallquoten von ca. 75% gibt.

Narbiger Haarausfall

Beim narbigen Haarausfall handelt es sich i.d.R. um einen örtlich begrenzten Haarausfall, dessen Ausdehnung sehr verschieden ausgeprägt sein kann. Als Grund der Alopezie hat die Forschung eine Erkrankung oder Entzündung der Kopfhaut ermittelt, in deren Folge Haut und Haarwurzeln so nachhaltig geschädigt werden, dass sie vernarben und keine Haare mehr nachwachsen können. Dementsprechend sind eine frühzeitige Diagnose und Behandlung der Ursache essentiell, denn wenn die Haut einmal vernarbt ist, ist das irreversibel.

Die Gründe für vernarbenden Haarausfall sind unterschiedlich. Häufig entsteht er als Folge von Autoimmunerkrankungen wie Lupus erythematodes, Virus- oder Pilzinfektionen, Verbrennungen, Verätzungen oder als Nebenwirkung von Medikamenten. Abhängig von der Ursache kann vernarbende Alopezie dann mit Antibiotika, antiviralen Medikamenten oder chirurgisch kuriert werden. Begleitet wird der vernarbende Haarausfall nicht selten von Juckreiz, Schwellungen, Rötungen oder Schmerzen.

Diffuser Haarausfall (Diffuse Alopezie)

Charakteristisch für den diffusen Haarausfall ist, dass das gesamte Kopfhaar gleichmäßig dünner wird, ohne dass allerdings kahle Stellen oder eine Glatze entstehen. Dabei ist der natürliche Rhythmus des Haarwachstums gestört, sodass die Haare langsamer oder weniger nachwachsen als sie ausfallen. Diffuser Haarausfall kommt häufiger bei Frauen als bei Männern vor.

Es gibt grundsätzlich zwei verschiedene Arten von diffusem Haarausfall: Einerseits kann es passieren, dass er zwei bis drei Monate nach einem schädigenden Ereignis oder dem Eintreten einer anderen Ursache einsetzt, weil die Haare dann vermehrt von der Wachstums- in die Ruhe- bzw. Ausfallphase wechseln. Das Haarwachstum kann dann in bis zu einem Jahr nach Ausschalten der Ursache wieder völlig normalisiert sein. Andererseits ist es, seltener, möglich, dass die Haare schon in der Wachstumsphase abrupt ausfallen. Das dauert manchmal nur zwei Wochen und ist oft die Folge einer Chemotherapie oder Schwermetallvergiftung.

Bei diffuser Alopezie kommen viele verschiedene Ursachen für den Haarausfall in Betracht. Darunter fallen:

  • Haarausfall durch Nährstoffmangel (z.B. Eisen, Zink, Selen, Vitamin A, B, H & K): Bei vielen Menschen mit diffuser Alopezie wurde insbesondere Eisenmangel festgestellt, dessen kausale Verknüpfung mit dem Haarausfall jedoch bisher nicht nachgewiesen werden konnte. Bei ausgewogener Ernährung kommt es in der Regel nur selten zu Nährstoffmangel. Er entsteht beispielsweise durch einschneidende Diäten, Essstörungen, chronischen Darmerkrankungen oder nach Operationen.
  • Haarausfall durch Krankheiten oder Vergiftungen: Nicht nur Darmerkrankungen, sondern auch schwere (chronische) Krankheiten wie Morbus Crohn und Diabetes mellitus oder Infektionskrankheiten wie Scharlach und Grippe können diffusen Haarausfall auslösen. Vergiftungen können in sehr seltenen Fällen auch diffusen Haarverlust verursachen.
  • Haarverlust durch Medikamente: Auch einige Medikamente wie Beta-Blocker, Retinoide gegen Akne, Cholesterinsenker und Blutverdünnungsmittel können zu diffuser Alopezie führen. Vor allem Medikamente, die in Chemotherapien gegen Krebs eingesetzt werden, greifen die Haarfollikel an und führen während der Therapie zu Haarausfall. Es gibt jedoch Ansätze, um das zu verhindern.
  • Haarausfall durch übermäßige Haarpflege: Mehr ist nicht immer besser! Wer das Haar beim Föhnen, Glätten, Locken oder Färben zu viel Hitze oder Chemikalien aussetzt, riskiert Schädigungen, die das Haar schütter, trocken und brüchig machen können. Einen ähnlichen Effekt kann starke mechanische Belastung haben, wenn das Haar beispielsweise oft in einem strengen Zopf getragen wird. Letzteres ist auch als Traktionsalopezie bekannt.
  • Haarausfall durch psychologische Erkrankungen: Insbesondere starker und anhaltender Stress kann diffusen Haarausfall bewirken.
  • Haarverlust durch hormonelle Schwankungen: Bei vielen Frauen tritt Haarausfall nach der Schwangerschaft oder in der Menopause auf, weil in dieser Zeit starke hormonelle Schwankungen stattfinden. Meist pendeln sie sich aber nach einer Weile von selbst wieder ein. Ähnliches kann in Verbindung mit der Anti-Baby-Pille beobachtet werden.
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Andere Ursachen von Haarausfall

Neben diesen vier häufigen Formen von Haarausfall kann es auch andere Ursachen und Symptome geben.
Ursachen Haarausfall

Psychische Krankheiten

Auch einige psychische Störungen können mit Verhalten einhergehen, das die Haare schädigt. So reißen sich beispielsweise Menschen mit Trichotillomanie zwanghaft selbst die Haare aus und mindern dadurch zunehmend ihre Haardichte. Oft beginnt diese Störung der Impulskontrolle schon im jungen oder jugendlichen Alter, Ursachen können Ängste und Traumata sein. Auch eine erbliche Veranlagung ist nicht ganz ausgeschlossen. Insgesamt sind Frauen öfter von Trichotillomanie betroffen als Männer.

Bei der Trichotemnomanie werden die Haare anders geschädigt: Betroffene dieser zwanghaften Störung schneiden sich heimlich selbst die Haare mit einer Schere ab.

Angeborene Haarlosigkeit

Eine besondere, auf Gendefekte zurückzuführende Form von Haarausfall ist die angeborene Haarlosigkeit. Bei dieser haben Menschen von Geburt an in bestimmten Körperregionen, manchmal sogar am ganzen Körper, keine Haare. Es gibt mehrere Arten der angeborenen Haarlosigkeit, beispielsweise gibt es Menschen, die auf dreieckförmigen Flächen keine reifen Haarwurzeln besitzen. Diese Form von Haarausfall ist jedoch sehr selten.

Diagnose von Haarausfall: Untersuchungen zur Bestimmung des Haarausfalls beim Dermatologen

Um Ihren Haarausfall behandeln zu können, ist es unerlässlich, dass ein Arzt oder eine Ärztin eine genaue Diagnose macht und die Ursachen feststellt.

Nach einer Befragung zu Symptomen, Haarausfall Erscheinungen bei Verwandten, Medikamenten und Vorerkrankungen wird ein Dermatologe zur Bestimmung des Haarausfalls zunächst Ihre Kopfhaut untersuchen, um anhand charakteristischer Formen des Haarausfalls bereits erste Rückschlüsse auf mögliche Ursachen ziehen zu können. Insbesondere der erblich bedingte Haarausfall und der kreisrunde Haarausfall können so bereits eindeutig diagnostiziert werden. Abhängig von der Verdachtsdiagnose werden dann weitere Untersuchungen durchgeführt.

Auch die Nägel und die Haare selbst können Aufschluss über Ursachen geben. Sogenannte Tüpfel- oder Rillennägel können zum Beispiel Symptome bei kreisrundem Haarausfall sein. Das Haar selbst kann etwa durch den Zupftest einer Untersuchung unterzogen werden. Dabei wird an einem Haarbüschel gezogen, um festzustellen, ob sich ungewöhnlich viele Haare schmerzfrei lösen lassen.

Darüber hinaus wird manchmal auch eine Haarwurzeluntersuchung ausgeführt. Hierfür werden ca. 30 Haare mit Hilfe einer Klemme ausgerissen. So kann ermittelt werden, wie viele Haare sich in den unterschiedlichen Wachstumsphasen befinden. Mit einem Mikroskop kann dann ein Trichogramm durchgeführt werden, bei dem die genaue Betrachtung einzelner Haare Aufschluss über ihren Zustand gibt.

In besonderen Fällen kann außerdem eine Blutuntersuchung gemacht oder eine Gewebeprobe aus der Kopfhaut entnommen werden. Die Blutuntersuchung klärt u.a. durch die Bestimmung des Hämoglobin- und TSH-Wertes ab, ob ein bestimmter Nährstoffmangel (z.B. Eisen) oder eine Stoffwechselstörung (z.B. Erkrankung der Schilddrüse) vorliegt. Die Gewebeprobe, unter örtlicher Narkose durchgeführt, wird häufig zur Diagnose bei narbigen oder unklaren Alopezien genutzt.
Haarausfall was tun

Kann Haarausfall von alleine wieder aufhören?

Während nicht-genetisch bedingter Haarausfall wieder von alleine aufhören kann, wenn sich die jeweiligen Bedingungen ändern, ist das für erblich bedingten Haarausfall, dessen Ursprung in der Genetik verankert ist, nicht der Fall. Im Gegenteil – dieser kann unbehandelt mit fortschreitender Zeit sogar zunehmen. Ähnlich ist es bei narbiger Alopezie, die, einmal komplett fortgeschritten, nachhaltig die Haarwurzeln zerstört. Umso wichtiger ist es, dass Sie die Form des Haarausfalls rechtzeitig erkennen und gegebenenfalls behandeln. Dadurch kann der Haarausfall verringert und teilweise sogar ganz gestoppt werden. Manchmal ist auch eine (teilweise) Wiederherstellung der Haare möglich, wenn man die Form des Haarausfalls rechtzeitig erkennt und behandelt.
Bei nicht genetisch-bedingtem Haarausfall, wie beispielsweise durch Stress, ist es oft der Fall, dass dieser sich von selbst wieder reguliert. Ist der Haarverlust von einem Medikament verursacht, hört er meistens von selbst wieder auf, sobald man das Medikament absetzt. Auch nach Schwangerschaften reguliert sich das Haarwachstum i.d.R. nach wenigen Monaten von selbst wieder. Bei mechanischen Einflüssen oder durch Hitze pendelt sich das Haarwachstum ebenfalls wieder ein, sobald die negative Beeinflussung gestoppt wird. Ist der Haarausfall Symptom einer Krankheit, hört er bei der Behandlung der Grunderkrankung oftmals wieder auf.

FAQ

Welche Formen von Haarausfall gibt es?

Haarausfall kann in ganz verschiedenen Formen auftreten. Die häufigsten sind erblich bedingter Haarausfall (verursacht Haarverlust an den Schläfen und auf dem Kopf bei Männern und Haarverlust im Scheitelbereich bei Frauen; ist genetisch bedingt), diffuser Haarausfall (das gleichmäßige Ausdünnen der Kopfhaare kann viele verschiedene Ursachen haben), vernarbter Haarausfall (Entzündungen oder Krankheiten führen zu Vernarbungen und permanentem Haarverlust auf der Kopfhaut) und kreisrunder Haarausfall (hier entstehen runde oder ovale kahle Stellen auf dem Kopf, die Ursache ist nicht ganz klar).

Was ist erblich bedingter Haarausfall?

Erblich bedingter Haarausfall, auch androgenetische Alopezie, ist die häufigste Ursache für Haarverlust bei Männern und Frauen. Während Männer ihr Haar oft an Schläfen und Stirn und mitunter tonsurartig auf dem ganzen Kopf verlieren, sind Frauen eher in der Scheitelregion betroffen. Insgesamt ist erblicher Haarausfall bei Männern deutlich häufiger und kann verschieden stark ausgeprägt sein.

Was ist vernarbter Haarausfall?

Verletzungen, Infektionen und Erkrankungen können dazu führen, dass die Haut sich stellenweise entzündet und vernarbt, sodass die Haarwurzeln dauerhaft geschädigt werden. Sobald das geschieht, ist der Haarverlust irreversibel. Häufig wird vernarbter Haarausfall von Jucken, Rötungen, Schwellungen oder Schmerzen begleitet.

Was ist kreisrunder Haarausfall?

Beim kreisrunden Haarausfall fällt das Haar so aus, dass runde oder ovale kahle Stellen entstehen. Man vermutet, dass er durch eine Autoimmunkrankheit verursacht wird, bei der das Immunsystem die eigenen Haarfollikel angreift. Kreisrunder Haarausfall tritt oft schon in jungen Jahren auf und ist bei Frauen weiter verbreitet als bei Männern.
Haarausfall bei Frauen Schwangerschaft

Was ist diffuser Haarausfall?

Beim diffusen Haarausfall lichtet sich das Kopfhaar gleichmäßig und es kommt in der Regel nicht zu einem vollständigen Haarverlust. Dies kann unterschiedlichste Ursachen haben, beispielsweise chronische Krankheiten, starke Hormonschwankungen (beispielsweise nach der Schwangerschaft), physische Belastung der Haare, Stress, Medikamente oder Nährstoffmangel.

Welche Ursachen für Haarausfall gibt es?

Die Ursachen für Haarausfall sind äußerst vielfältig und nicht immer vollständig untersucht. Er kann beispielsweise durch genetische Veranlagung, Krankheiten, Infektionen, Stress oder Hormonschwankungen ausgelöst werden. Deshalb ist eine ärztliche Untersuchung essentiell, bevor Sie sich in Behandlung begeben.

Ich habe Haarausfall – was tun?

Wenn Sie bemerken, dass Sie mehr Haare verlieren als gewöhnlich, vereinbaren Sie eine dermatologische Untersuchung. Mithilfe einer ärztlichen Diagnose ist es dann häufig möglich, den Haarausfall zu stoppen oder sogar rückgängig zu machen. Zögern Sie nicht, denn je frühe Sie handeln, desto größer sind Ihre Chancen auf Besserung!

Ist Haarausfall nach der Geburt normal?

Aufgrund der starken Hormonschwankungen in und nach einer Schwangerschaft ist Haarausfall nach der Geburt völlig normal. Auch, wenn die plötzliche Veränderung des Haars erschreckend sein kann, ist sie meist kein Grund zur Sorge und pendelt sich von selbst wieder ein.

Was ist der Unterschied zwischen Haarausfall bei Männern und Haarausfall bei Frauen?

Männer und Frauen sind für verschiedene Formen von Haarausfall unterschiedlich anfällig. Beispielsweise sind Männer weitaus häufiger von erblichem Haarausfall betroffen, während Frauen öfter unter diffusem Haarausfall und kreisrundem Haarausfall leiden. Außerdem tritt der Haarausfall bei Männern vermehrt schon in jungem Alter auf. Frauen hingegen bekommen oft in späteren Jahren, beispielsweise im Zuge der Menopause, Haarausfall.

Fazit: Sie sollten sich ausführlich mit den verschiedenen Formen des Haarausfalls vertraut machen, um im Ernstfall richtig handeln zu können. Dadurch haben Sie die besten Chancen, den Haarverlust zu stoppen und stärkere Veränderungen ihrer Haare zu verhindern.

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